HANDS-ON STATIONENBETRIEB:
Das Dreiecktuch im alpinen Gelände
- Um einen praktischen Mehrwert für die Teilnehmer zu generieren, wurden am zweiten Tag nützliche Tipps und Tipps für Notsituationen im alpinen Gelände gegeben.
Eine Station befasste sich mit den Möglichkeiten, die ein Dreiecktuch bei verschiedenen Gelegenheiten bietet. Im Vordergrund stand das praktische und eigenständige Ausprobieren der Teilnehmer.
Die Rettungsdecke im alpinen Gelände
- Eine Rettungsdecke befindet sich in einer Vielzahl von EH-Sets und Rucksackapotheken. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig und gehen weit über das „Zudecken“ eines Verunfallten hinaus. Einige Anwendungsmöglichkeiten wurden von den Teilnehmern gleich selbstständig ausprobiert und durchgeführt.
Recco-SAR abgängige Personensuche im alpinen Gelände
- Die Recco-SAR-Suche nach abgängigen Personen im unwegsamen Gelände, welche von Flug/Alpinpolizei gemeinsam mit dem ÖBRD durchführt wird, wurde bei einer weiteren Station demonstriert und seitens des BMI Piloten, BMI Flight Operator und ÖBRD-Recco-Sar-Operator erklärt.
In nur 6 Minuten kann so ein Quadratkilometer genauestens abgesucht werden, bei einer terrestrischen Suche wird dafür ein Vielfaches an Zeit und Ressourcen benötigt.
Die an vier Stützpunkten der Flugpolizei verfügbaren Detektoren stehen zu bundesländerübergreifenden Einsätzen bereit.
In allen 7 ÖBRD-Landesorganisationen wurden dazu Bergretter speziell geschult und ausgebildet.
Weitere Informationen: www.bergrettung.at
Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)
- Bei der Station des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV), welches das Symposium auch als Mitveranstalter unterstützte, ging es um Risikokalkulationen, Messungen, Studien und jede Menge Unfall-Präventionstipps – das ist die Welt der KFV-Sportunfallforschung. Von den rund 800.000 Verletzten in Österreich verunfallten knapp 600.000 Menschen in der Freizeit, beim Sport oder bei Haushaltsunfällen. Damit stellen Unfälle dieser Art den größten Anteil am Unfallgeschehen. Die KFV-Sicherheitsforschung setzt gezielte Maßnahmen, um hier eine Trendumkehr zu erreichen. Ziel: Den Bergsport gemeinsam sicherer machen.Weitere Informationen auf www.kfv.at
Kuratorium für alpine Sicherheit (ÖKAS)
- Bei der Station des Kuratoriums für alpine Sicherheit (ÖKAS), welches das Symposium auch als Mitveranstalter unterstützte, ging es um Forschung, Prävention und Kommunikation zum alpinen Unfallgeschehen.
- ÖKAS-Unfalldatenbank: Die auf der Grundlage der Erhebungen der Alpinpolizei vom Kuratorium geführte alpine Unfalldatenbank hat das Unfallgeschehen in den Bergen nicht nur objektiviert, sondern auch ganz erhebliche Beiträge zur Unfallprävention und zur Aufklärung der Bergsportler geleistet.
- ÖKAS-Info&Druckwerke:
- Analyse.berg – Das Fachmagazins für Alpinunfallanalysen und Alpinunfallstatistik
- Fibeln: zu unterschiedlichsten Themen
- …
Weitere Informationen auf www.alpinesicherheit.at
Hier ein Kurzvideo: