Alpin Notruf: 140

Die  ICAR ist eine Arbeitsgemeinschaft von Organisationen und Verbänden die im Bergrettungswesen führend tätig ist und wirkt als weltweit offene Plattform für den Austausch von Bergrettungs Fachwissen.

Im Jubiläumsjahr des 70-jährigen Bestehens war der Austragungsort der diesjährigen Konferenz Chamonix in Frankreich. Insgesamt 383 Teilnehmer aus 32 Ländern nahmen bei der diesjährigen Konferenz teil. Am Praxistag kamen nochmal rund 100 Unterstützer mit dazu.

Die österreichischen Bergretter konnten hier nicht nur viel an Neuerungen und Entwicklungen mitnehmen, sondern auch aktiv in den Kommissionen Vorträge halten oder bei den Workshops praktische Umsetzungen demonstrieren.

  • Klaus Wagenbichler, ÖBRD Bundesverbandsreferent für Lawine konnte beim „Field Day“, bei dem praktische Elemente vorgestellt werden, die Empfehlungen der ICAR bzgl. Schaufeln und Sondieren demonstrieren,
  • Josef Lederhaas, ÖBRD Bundesverbandsreferent für Lawinen- und Suchhunde konnte in der Kommission der Suchhunde über Ortungsmöglichkeiten referieren und
  • Martin Gurdet, ÖBRD BV GF konnte am Abschlusstag vor allen Teilnehmern einen Beitrag zum ICAR 2018 Gesamtthema „Global Warming – Auswirkungen auf die Bergrettung“, am Beispiel der Gletscherrückgänge und eines Unfallberichts, für das interessierte Fachpublikum präsentieren.

Fotos: © ÖBRD

Weitere ÖBRD Vertreter waren Gebhard Barbisch, der nicht nur ÖBRD Mitglied ist, sondern der Bodenkommission (als größten Teil der ICAR) als Kommisionspräsident vorsteht, Albrecht Ebner als ÖBRD Bundesverbandsreferent für Flugrettung und Matthias Haselbacher als ehem. Bundesverbandsreferent für Medizin.

Besonders erwähnenswert:

Die ICAR Geburtsstunde fand 1948 im österreichischen Obergurgel stattfand. Bekannte Pioniere wie Wastl Mariner, Wiggerl Gramminger und Dr. Fritz Romesch haben damals Meilensteine in der Rettungstechnik gesetzt.

 

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