Dank des Bundesgesetzes zur Unterstützung von Rettungs- und Zivilschutzorganisationen erhalten Rettungs- und Zivilschutzorganisationen zusätzlich 22 Millionen Euro pro Jahr.
In den kommenden fünf Jahren erhalten Blaulichtorganisationen insgesamt 110 Millionen Euro, um den steigenden Anforderungen an Rettungswesen und Zivilschutz gerecht werden zu können. 18 Millionen Euro gehen jährlich über die Bundesländer an die Organisationen, zwei Millionen Euro an die Dachorganisationen, weitere zwei Millionen Euro an den Österreichischen Zivilschutzverband. In Summe 22 Millionen Euro pro Jahr, von denen Organisationen wie das Rote Kreuz, der Samariterbund und die Berg- Wasser- und Höhlenrettung, sowie der Zivilschutz profitieren.
Bei der heutigen Pressekonferenz zum Thema konnten alle Organisationsvertreter konnten Stellungnahmen abgeben.
Stefan Hochstaffl, Präsident Österreichischer Bergrettungsdienst: „Als Präsident des Österreichischen Bergrettungsdienstes möchte ich die Bedeutung des kürzlich beschlossenen Rettungs- und Zivilschutzorganisationen-Unterstützungsgesetzes für unsere Organisation und die rund 13.000 ehrenamtlichen Bergretterinnen und Bergretter hervorheben. Durch die finanzielle Unterstützung wird es uns im Österreichischen Bergrettungsdienst erstmals ermöglicht, sich auch der Steigerung der Resilienz unserer Organisation zu widmen und entsprechende Ausbildungen und Anschaffungen über die nächsten fünf Jahre zu tätigen. Darüber hinaus stärkt dieses Gesetz das Bewusstsein für die Bedeutung des Bergrettungsdienstes und unsere Tätigkeiten im unwegsamen und alpinen Gelände.