Lawineneinsätze sind ohne die „Nasen der Bergrettung“ nicht vorstellbar. 230 Lawinen- und Suchhunde sind österreichweit im Einsatz um nach Verschütteten in Lawinen oder abgängigen Personen im unwegsamen Gelände zu suchen.
Rund drei Jahre dauert die Ausbildung zu einem Lawinensuchhundeführer des ÖBRD. Was gelernt wurde, kann auch erweitert werden – etwa in Spezialausbildungen zur Trümmersuche nach Erdbeben oder bei Leichensuchkursen. Und: Lernen kann man auch durch den internationalen Erfahrungsaustausch mit alpinen Einsatzgruppen.
Das alles ist wichtig – wichtiger vielleicht noch ist aber dieses enge Band zwischen Hundeführer und Hund, das nahezu blinde Verständnis und Zusammenspiel, das im Alltag und bei verschiedensten Trainingseinheiten entsteht, gefestigt und vertieft wird. Es ist genau diese Teamfähigkeit, die den Erfolg, anderen in größter Not helfen zu können, erst möglich macht. Und es ist wiederum dieser Erfolg, der Hundeführer und Hunde mit Stolz das Edelweiß im Grünen Kreuz tragen lässt.
Großes mediales Interesse
Regelmäßig gibt es Berichte in verschiedenen TV Formaten über die Leistungen und das Können der ÖBRD Lawinen- und Suchhunde